Der US-Historiker Richard Dolan spekuliert in seinem neuen Buch über die Motive der verschiedenen außerirdischen Besucher

Während in Deutschland noch darüber gestritten wird, ob es UFOs bzw. UAPs überhaupt gibt, ist man in den USA schon längst weiter. Dort erforscht das US-Militär UAP-Trümmerteile und der Chef des Geheimdienstausschusses im Senat ist besorgt über UAPs, weil sie sich in der Nähe von sensiblen Militäranlagen rumtreiben. Da kommt das neue Buch von Richard Dolan gerade recht. „The Alien Agendas“ heißt es, und er präsentiert darin eine spekulative Analyse über die möglichen Motive der Außerirdischen. Keine schlechte Idee, denn es gibt jede Menge Berichte über Aliens, die völlig menschlich aussehen und sogar schon unter uns leben sollen. Was haben die vor?

Dolan zufolge könnte die Präsenz der Fremden just zu diesem Zeitpunkt beabsichtigt sein. Denn derzeit schickt sich die Menschheit an, in eine neue Stufe ihrer Evolution einzutreten. Transhumanismus, 5G, die Vernetzung aller Dinge, aber auch totale Kontrolle und der Verlust von Privatsphäre kennzeichnen diese Phase, die Dolan als die „Vierte Stufe der Menschheit“ bezeichnet. Sollte die Gesellschaft der Fremden von einer künstlichen Intelligenz kontrolliert sein – was Dolan für möglich hält – dann könnte dies ein wichtiger Grund für sie sein, die Menschheit in diesem Übergangsstadium zu überwachen. Denn auf dem Weg in ihre Welt sind wir bislang noch unberechenbar. Mehr noch: Es fällt auf, dass sich die technologische Entwicklung der Menschen in den letzten Jahrzehnten enorm beschleunigt hat. Ist dies vielleicht das Ergebnis einer wie auch immer gearteten „Intervention von Außen“?

Und wie genau sieht sie aus, die „Präsenz“ der Fremden? Was ist dran an den zahlreichen Berichten von völlig menschlich aussehenden Außerirdischen, die sich unter uns gemischt haben sollen?

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