Etwas äußerst Seltsames ging in einem kleinen Gefängnis in Baden-Württemberg vor sich, hat Dr. Michael Nahm recherchiert

Vorschau: Spukforschung – Geister im Gefängnis?

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Es gab einmal eine Zeit, als Spukphänomene ganz ernsthaft von Wissenschaftlern untersucht wurden. 1835 – ein kleines Gefängnis in der baden-württembergischen Ortschaft Weinsberg. Seit eine Frau namens Katharina Esslinger dort einsitzt, häufen sich Berichte über mysteriöse Begebenheiten: Fast jede Nacht werden die übrigen Insassen von lauten Poltergeräuschen geweckt. Nicht nur Insassen bemerken den Spuk. Im September 1835 beschwert sich der Gefängniswärter beim Gericht über die Zustände. Es ergeht der Auftrag an den damals angesehenen Arzt und multidisziplinären Wissenschaftler Justinus Kerner, Frau Esslinger und die Vorkommnisse zu untersuchen. Bald schon wird Dr. Kerner selbst Zeuge der unheimlichen Vorfälle im Gefängnis. Er fertigt eine äußerst umfangreiche Dokumentation aller Zeugenaussagen und Begebenheiten an: 50 Personen aus allen Berufs- und Bildungsschichten bezeugen den Spuk. Dieser setzt sich schließlich sogar im Hause der Familie Kerner fort…
Der Biologe und Parapsychologie-Forscher Dr. Michael Nahm ist Mitarbeiter am Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) und stellt diesen Pionierfall der Spukforschung bei uns vor.

Weitere Links zum Thema:
Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene
Dr. Dr. Walter von Lucadou – Das Übersinnliche

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