Gibt es Leben auf der Venus? Neue Forschungsergebnisse scheinen stark darauf hinzuweisen.

Was steckt dahinter? Und wie sieht es mit intelligentem Leben im All aus? Darüber sprechen wir mit Experten: Dem Astrobiologen Aleksandar Janjic von der TU München und dem Wissenschaftsautor Sven Piper.

Vorschau: LEBEN AUF DER VENUS?? | ERSTKONTAKT #13

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24 Kommentare

  1. susanne_blessing53001900 says:

    habe ein schönes Zitat des Dalai Lama hierzu gefunden :)))
    „Selbst, wenn zu uns eines Tages vielleicht Fremde aus anderen Galaxien kommen, wenn wir plötzlich Besuch bekommen: Na und ? Sie sind nichts anderes als wir Menschen. Okay, vielleicht haben sie eine etwas andere Gestalt. Aber im Grunde unterscheiden sie sich nicht von uns. Respektiert sie! Schaut sie euch an. Und schüttelt ihnen furchtlos die Hand. Sofern sie eine haben.“
    Dalai Lama, geistiges Oberhaupt der Tibeter, 2013

  2. Thema Entstehung von Leben: es gibt eine schöne Anekdote:
    »Forscher und Wissenschaftsspezialisten kamen zu Gott und erklärten ihm: „Wir brauchen Dich nicht mehr, wir wissen nun, wie man Leben erschafft.“ „Nun gut“, antwortete Gott, „kein Problem, ich entschwinde und überlasse es euch gnädigerweise, wenn ihr mir zeigt, dass es klappt“. Die Wissenschaftler beugten sich, nahmen die Erde und fingen an mit Allerlei daraus Leben zu erwecken. „Moment mal“, sprach Gott, „die ist von mir. Nehmt bitte Euren eigenen Dreck!“« 😉
    Quelle: Unbekannter Autor; In: Peter Moddel: What Can Matter Be? A philosophical approach (EU2017) [Was kann Materie sein? Eine philosophische Annäherung], https://youtu.be/NMYlcS7pMT4?t=330, am 03.05.2019 veröffentlicht

  3. a.raulfs38540800 says:

    Tolle Runde hoch Interessant. Danke an die Beteiligten.

  4. Rein wissenschaftlich betrachtet ist das Thema eher rein akademisch. Bakterien(?)-Furze auf einem anderen Planeten. Vielleicht holt man sich irgendwann mal diese Mikroben ins Labor.
    Ich frage mich nur – warum kommt dieses Thema JETZT auf den Tisch – wo doch bisher sowas (Außerirdisches Leben) immer „pfui“ war. Die auffällige – aber nicht notwendigerweise relevante – Koincidenz ist Corona. Sollen wir von etwas abgelenkt werden, oder wird hier ein neues Thema aufgebaut?

    Diese Daten sind „dünn“ und deuten in eine interessante Richtung, aber ich denke die psychologischen und politischen Implikationen auf der Erde sind im Moment interessanter – und vielleicht auch gefährlicher.

  5. Interessantes Gespräch. Aber da fehlt die Definition von Leben. Wenn es Energie und Gedächtnis ist, dann ist jedes Elektron lebendig. Und das ist tatsächlich sehr wahrscheinlich. Nachdem es Symbionten gibt, zum Beispiel den Menschen (Mytochondrien, Darmflora…) kann und ist wahrscheinlich auch die Erde ein Lebewesen. Es gibt also keine tote Materie, oder????????

  6. 1.Jungwissenschaftler hegen die Furcht in eine angebliche Unseriosität abzugleiten….UFOs, ….. die Herren Lovelock und Sheldrake verdienen wohl keine zu offensichtliche Annäherung, wenn es um die Erde als ein lebendiger Organismus geht.

    2. „Wäre es der Wissenschaft erlaubt, sich bei der Darstellung ihrer Experimente und Theorien natürlich auszudrücken, würde der Mythos von einer einzigen universalen wissenschaftlichen Methode wahrscheinlich augenblicklich verschwinden“ (Evans-Pritcheard, Edward: Hexerei, Orakel und Magie bei den Zande, 1978 Suhrkamp

  7. Nun, gerade dass wir Ufo Phänomene nicht reproduzieren können ist doch gerade der Beweis, dass es sich um eine fremde Intelligenz handeln muss vor allem bei der Masse an Sichtungen die inzwischen dokumentiert sind.

    Mal zu einem anderen Thema, wenn wir davon ausgehen würden wir wurden von einem Schöpfer erschaffen der herkommt um zu untersuchen wie die Entwicklung läuft, würde er mit uns wohl keinen Kontakt aufnehmen bzw erst an einem bestimmten Entwicklungsgrad überhaupt in Erwägung ziehen mit uns zu kommunizieren. Sobald dieser Punkt erreicht ist müssten wir uns allerdings fragen: Sind wir überhaupt in der Lage uns unserem Schöpfer zu widersetzen? Oder ist ein Befehl in unserem genetischen Code eingebettet durch den wir widerstandslos gehorchen würden was immer von uns verlangt wird?

  8. Na es geht doch! Eine richtig interessante Sendung. Was ich so mitnehme, daß der Ursprung des Menschen, wahrscheinlich eher auf der Venus liegt, als auf dem Mars. :o)

  9. Frank-Peter says:

    UFO’s
    Die Akzeptanz dieses Phänomens scheitert bisher an der geradezu dogmatischen „Prämisse“, dass es unmöglich ist, die Lichtgeschwindigkeit zu überwinden bzw. zu umgehen. Das erinnert an die Behauptung von einigen Physikern ihrer Zeit, Menschen in einem Zug (Nürnberg-Fürth) müssten ersticken, weil durch die Geschwindigkeit die Luft aus den Wagons gepresst würde.
    Die führende Wissenschaft ist so borniert zu behaupten, dass alles, was sie „weiß“ der absoluten Wahrheit entspricht. Dabei sollten wir eigentlich wissen, dass wir nichts wissen.
    Es ist zum totlachen: Es werden Phänomene beobachtet. Weil sie man sie nicht in den Erkenntnisstand, der existiert, integrieren kann, negiert die Wissenschaft sie.
    Seit wann ist das eigentlich so? Das was die Menschheit nach vorne gebracht hat, war ihre Neugier, sinnbildlich schon im „Sündenfall“ bei Adam und Eva. Warum plötzlich diese Denkverbote?

    • Völlig richtig! Was bitte sollte dieses Gespräch? Nicht erst seit Luis Elizondo sollte jeder der schon sehr lange und intensiv recherchiert zu der Erkenntnis gelangt sein, dass dieser Planet schon sehr lange unter Beobachtung steht. Im deutschsprachigen Raum war und ist bis heute Illobrand von Ludwiger das Maß aller Dinge. Die Frage ist doch nicht, ob Leben auf Mars und Venus existiert oder existiert hat, sondern woher diejenigen welche uns schon so lange besuchen kommen, was sie wollen und wie sie zu uns gelangen. Diese Frage wird wohl nicht durch die etablierte Wissenschaft beantwortet werden,
      sondern durch das Militär und die Geheimdienste.

  10. Danke für die wunderbare Sendung und die sehr erfrischende Diskussion! 🙂

  11. thomas.pagel.transform says:

    Die Welt – das Leben ist EIN Prozess-Fraktal. Ein gewaltiger Organismus von unvorstellbarer Komplexität. 😀 (T.W.Camplell & S.Grof.) Psychedelische Denkdimensionen. Fantastische Sendung! Danke!

  12. Michael 0815 says:

    Immer wieder wird eine neue Kuh durchs Dorf getrieben. Mars, Titan, Europa und nun ist die Venus dran. Sie brauchen offenbar wieder Geld.

  13. Tiefblicker says:

    Spitzensendung. Vor allem sehr zeitnah nach der Veröffentlichung der Sensation über die Venus. Mit Aleksandar Janjic habt Ihr einen tollen Gesprächspartner gehabt, der die Wissenschaft lebt und liebt. Kann Fachgesimpel auf Wolke7 des Akademiehimmels sondern mit Bodenhaftung, sodass auch Normalos wissen worüber gesprochen wird.
    Geht doch 🙂
    Klasse fand ich die Frage von Robert, wie sich denn die Naturwissenschaft zum Thema UFO stellt und genauso eindeutig war der Klartext von Aleksandar Janjic, der unumwunden zugab, dass allein der Begriff einen Karriereknick bedeutet. Irgendwie sind wir also doch noch im wissenschaftlichen Mittelalter behaftet, wenn die Elfenbeintürmler alle eindeutigen Evidenzen ganz einfach akademisch wegwischen und sich noch nicht einmal die Mühe machen, sich empirisch mit der Materie auseinander zu setzen.
    Aber…dafür gibt es Sendungen wie diese.

  14. Traumhafte Sendung! Wunderschöne und belebende Diskussion, die wissenschaftliche und philosophische Gedanken gelungen kombiniert.

    Gerne mehr davon !!!

  15. Wir sind eigentlich nicht Wanze, sondern wir selbst sind ein Universum. Also, wenn man Hermes Trismegistos folgt. Demnach spielen sich in uns dieselben Prozesse ab wie in unserem Universum. – Es ist mehr ein Hinweis auf ein Raumkonzept … (oben, unten, innen, außen) …

  16. Der Science Fiction heißt: „Welt am Draht“ 🙂 oder Level dingsbums in neuerer Fassung.

  17. Gauss verteilt kosmische Steckrüben! Hammer! Gauss als Vorläufer der Kornkreise! 🙂

  18. Möglicherweise (steile These, ich weiß) entsteht das Leben im Universum genauso wie auf der Erde, nämlich aus Teilung und Geburt. In mir als Frau ist es so entstanden und die fraktale Struktur aller Materie sowie deren Fragmentierung durch die Zeit deuten darauf hin. Ersteres könnte darauf hindeuten, dass es keinen Urknall gab, sondern dass das All genauso entstanden sein könnte wie das Leben (wenn nicht gar das All selbst das Leben ist – als Raum des Bewusstseins, in dem es sich weiterentwickeln kann) nämlich durch eine Art Geburt. – In meiner Weltsicht gibt es Selbstähnliches, das Selbstähnliches erzeugt und zwar vom Allerkleinsten bis zum Allergrößten (ich glaube, das ähnelt den Vorstellungen vom holographischen Universen und denen der Paralleluniversen).
    Das Zweite war die Fragmetierung des Lebens durch die Zeit, die wir in der dreidimensionalen Wahrnehmung haben und die dafür sorgt, dass alles Wissen nur zerstückelt zu uns kommt, so fragmentiert, dass wir im einen Jahrhundert vergessen, was wir im vorigen Jahrhundert gewusst haben. (Vorgänge z.B., bei denen die Kirche vergisst, was schon die Urväter von den Sumerern und Babyloniern wussten: nämlich dass die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht. Galileo musst noch seine Thesen widerrufen. Der Fehler lag bei den vergesslichen Kirchenvätern, nicht beim Forscher.
    – Ich freu mich so sehr über Eure Sendungen, weil sie so inspirierend sind.

  19. Super Sendung Mal wieder. Schade das der Ton beim Alex manchmal sehr abgehackt ist.

  20. Faszinierende und sehr spannende Sendung. Das sich ein waschechter Wissenschaftler traut in eurer Sendung Fragen zu diskutieren, die man in der Wissenschaft für gewöhnlich nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, ist schon sehr erstaunlich. Es gibt da neben der Thermodynamik als möglichen Erklärungsansatz für komplexes Leben auch noch die Theorie über Bewusstsein als zündende Instanz. Hier empfehle ich Bücher von Dr. Ulrich Warnke in denen er sehr eindrücklich den Zusammenhang von Bewusstsein als steuerndes Element für subatomare Teilchen und in Folge dessen, für Materie und komplexes Leben beschreibt. Nichts geschieht von sich aus. Alles benötigt einen Impuls, einen ersten Funken, einen ersten Gedanken woraus sich folgend weitere Prozesse ableiten. Vielleicht wäre ja Dr. Warnke auch mal ein interessanter Gesprächsgast für euch. Vielen Dank und Beste Grüße

  21. Sehr schöne Sendung mit einem interessanten Gast. Ich finde Aleksandar Janjic ist ein Wissenschaftler wie man sich ihn wünscht, skeptisch aber nicht dogmatisch und offen für neue Gedanken. Wäre es anders hättet ihr ihn wahrscheinlich auch nicht eingeladen.

    Das Thema Venus finde ich auch sehr interessant und ich hoffe sehr dass wir bald eine solche angesprochene Mission sehen werden die dort Proben entnehmen und die Frage nach Leben auf der Venus klären kann.

  22. Nun, es gibt also biologisches Leben auf anderen Himmelskörpern. Na und? Solange es sich um Bakterien oder so etwas ähnlichem handelt, haut mich das nicht vom Hocker, denn es verändert mein Leben hier auf der Erde nicht. Was mich aber immer wieder erstaunt ist die Tatsache das wir bei der Suche nach Leben im Weltraum nicht über unsere 3D-Vorstellung der Wirklichkeit hinweg kommen. Mario Walz spricht ganz selbstverständlich von Lebewesen auf der Venus die allerdings in der 5. Dimension existieren und uns bei weitem in der Entwicklung überlegen sind. Sie sollen sich auch hier auf der guten alten Erde herumtreiben.
    Vielleicht bekommt ihr den Herrn Walz mal in eure Sendung. Das würde mich sehr freuen!
    http://www.mariowalz.de/

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