Entführungen durch Außerirdische – ganz gleich, ob es sie gibt oder nicht: Die Betroffenen leiden und brauchen Hilfe, mahnt Sozialpädagoge André Kramer

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Entführungserlebnisse – ein weltweites Phänomen

Weltweit gibt es tausende Menschen, die überzeugt sind, dass sie Opfer einer Entführung durch Außerirdische wurden. Übereinstimmend berichten sie davon, zumeist in der Nacht durch fremdartige Wesen entführt und merkwürdigen, oft auch schmerzhaften Untersuchungen unterzogen worden zu sein. Auch deutsche UFO-Vereine sowie Exopolitik Deutschland erhalten immer wieder Hilferufe entsprechender Personen. Dennoch wird dieses Thema von Wissenschaftlern gemieden. Zwar gab es bereits bedeutende Wissenschaftstagungen zum Entführungsphänomen – unter anderem am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA, doch im Vordergrund stand meist die Frage, ob diese Erfahrungen real oder eingebildet sind. Kritiker wenden dabei ein, dass solche Erinnerungen unbeabsichtigt bei durch Hypnoseregressionen „implantiert“ würden. Ein Vorwurf, den geschulte Hypnosetherapeuten abweisen.

Die psychosozialen Folgen von Alien-Entführungen

Für die Betroffenen sind ihre Erlebnisse jedoch real. So real, dass sie darunter leiden, sich zurückziehen oder andere Strategien entwickeln, um damit umzugehen. Darum hat sich der Sozialpädagoge André Kramer für eine andere Herangehensweise entschieden. Für seine Bachelor Arbeit „Leben in zwei Welten“ an der Fachhochschule Kiel wertete er detailliert die Erlebnisse von acht Betroffenen aus. Dabei hielt er sich bei der Beurteilung der Fälle zurück – sprich: Seine Untersuchung konzentrierte sich nicht darauf, ob die Entführungen wirklich stattfanden, sondern darauf, wie die Menschen damit umgehen. Seine Schlussfolgerungen sind äußerst interessant: So fand Kramer heraus, dass Betroffene nicht vorrangig unter dem Erlebnis selbst leiden, sondern vor allem darunter, dass sie mit niemandem darüber sprechen können. Als traumatisch wird auch oftmals der Einbruch in die Privatsphäre, der Verlust von Sicherheit und Kontrollverlust beschrieben. Über die hochinteressanten Erkenntisse aus seiner Studie berichtete André Kramer bei der diesjährigen gemeinsamen Fachtagung der deutschen UFO-Vereine GEP, MUFON-CES und DEGUFO. Seine Bachelor-Arbeit ist inzwischen als Buch erschienen, die Reaktionen von Fachkollegen sind sehr positiv. Dennoch hatte Kramer von seinen Professoren nur eine schlechte Note erhalten – aus der Befürchtung heraus, dass seine durchweg wissenschaftlich durchgeführte Arbeit allein auf Grund des Themas ein schlechtes Licht auf die Hochschule werfen könnte – was die Relevanz seiner Arbeit umso mehr unterstreicht.

Buch zum Thema:
Andre Kramer: Leben zwischen zwei Welten – Die psychosozialen Folgen außergewöhnlicher Erfahrungen am Beispiel von UFO-Entführungen

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19 Kommentare

  1. Michael 0815 says:

    Gen-Defekte lassen sich nicht so einfach aus einem bestehenden Lebewesen beseitigen. So könnte es doch sein, dass die Entführungsopfer Vorfahren von einem Reichen und Mächtigen aus der Zukunft sind, der auf diesem Wege seine Gen Krankheit beseitigen lässt.
    Leider lässt sich das kaum überprüfen.

    Doch wäre die Zeit ab 1945 genau die richtige Zeit dafür, weil mit einer UFO Sichtung nicht gleich eine neue Religion entsteht.
    – Betroffene werden als Spinner dargestellt,
    – Flugobjekte sind den Menschen nicht fremd,
    – die Kleinfamilie macht es den Entführern einfacher,
    – wer von seiner Sichtung berichtet wird nicht gleich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Der Vorfahre bzw. das Entführungsopfer darf schließlich nicht gefährdet werden.

  2. Muffys Unglaubliche Mythen und Geschichten says:

    Hallo,
    Sehr Interessant das ganze, aber skeptisch bin ich irgendwie schon.
    Denn dieses Thema zu behandeln klingt schon total verrückt.
    Das wichtigste der Betroffenen ist sicherlich, sinnvoll sich jemanden anvertrauen.
    Darüber reden und zuhören, es eventuell normal zu erklären Wissenschaftlich.
    Nur ist denn jemand der Hilfe anbietet wie Sie auch bereit es zu glauben das das passiert.
    Ich denke das dieser Bereich eine sehr heitle Angelegenheit ist für jeden. Der zuhören tut und der jenige der sich öffnet und das erzählt was dieser erlebt hat. Gruß Stefan

  3. weigbenedikt says:

    Exopolitik bringt allgemein sehr gute Beiträge von Vorträgen… etc. etc. …
    Deswegen sollten mehr dieses Große Projekt unterstützen und sich informieren! Ich hoffe es geht weiterhin voran! Danke an die Redaktion.

    (Bin neu hier – weiß allerdings auch schon etwas viel über verschiedene Dinge – mehr sage ich momentan nicht dazu. Danke)

    Weiter so 🙂

  4. Für alle Betroffenen (mögliche Anlaufstellen):

    http://www.parapsychologische-beratungsstelle.de/ (in Freiburg)

    http://www.abduction.de/blog/?page_id=52 (mit dem Abductee-Blog)

    Dr. jur. Marcel Polte (Adresse: Hessenring 119, 61348 Bad Homburg vor der Höhe Telefon: 01578 8266434)

  5. Hat mir gut gefallen, davon gerne mehr!

  6. Sehr guter Vortrag.

  7. Rlohdaen says:

    Ich habe selber 2 Narben ungeklärten Ursprungs – eine davon steht im Zusammenhang mit einer Ruptur der Leber. Erinnerungen habe ich keine, die eine Narbe habe ich auf Grund der damit verbundenen Schmerzen überhaupt erst bemerkt. Macht es Sinn, das „auszubuddeln“ ? Wo kann man sich hinwenden ?

    • Liebe/r Rlohdaen!
      Das müssen Sie selbst spüren – und entscheiden, ob es Sinn macht, sich damit zu befassen….! Und dann kommt es darauf an, was Sie selbst darin „sehen“ – wie Sie es selbst für sich erklären – ob Sie den üblichen therapeutischen, von der KK bezahlten Weg beschreiten und den „normalen“ Psychologen an Ihrem Ort aufsuchen oder eben z.B. Dr. Marcel Polte anschreiben, der nicht nur Verständnis für eine eher außergewöhnliche Erklärung hat, sondern sich dazu auch weitergebildet hat…. Lieben Gruß BirHil

  8. Sehr engagierter und gut strukturierter Vortrag!

  9. linux_fan says:

    das problem hatte ich auch. liegt an den sicherheitseinstellungen des internetbrowsers, bei mir war das firefox. anleitungen gibt es auf chip oder pcwelt zur genuege.

  10. Super toller Vortrag. Endlich wird vernünftig darüber geredet. Bitte mehr davon. Ich selbst habe Erlebnisse seit meinem 4. Lebensjahr bis jetzt (ich bin mitte 30ig). Ich traue mich nicht darüber zu reden, aber es freut mich, wenn ich sehe, dass dieses Thema ernst genommen wird und andere darüber reden, was auch sehr hilfreich ist.

    • Liebe/r j.hiero!
      Vielleicht könnten Sie ja dieses Forum hier nützen, um darüber zwar nicht zu sprechen, aber zu schreiben….?!?
      Lieben Gruß
      BirHil

      • Liebe/r BirHil
        … ich versuch es mal ein Erlebnis (von vielen) zu schreiben. Schreiben fällt mir wirklich leichter. Ich habe auch die typische Narbe, an meinem Knie. Etwas Gewebe wurde mir dort entnommen. Durchmessen ca. 5mm. Ich war 9 Jahre alt als das passiert ist. Ich weiß auch ganz genau wie ich sie noch bekommen habe. Meine Eltern haben nie davon erfahren, obwohl ich als Kind versucht habe mit meiner Mutter darüber zu sprechen, aber hatte nicht funktioniert.
        Ich schreibe mal die Kurzfassung. Ich muss aber gleich am Anfang schreiben, dass was ich erlebt habe nicht ganz UFO-„politisch“-Korrekt ist und einige UFO-„Fans“ von meiner Geschichte enttäuscht sein werden.
        Mit 9 Jahren bin ich in einem „Krankenhaus“ (ich dachte es wäre eines) auf gewacht. Ich lag in einem „Patienten“- Bett. Ein zwischen Ding von Krankenbett und Operationsliege. Ich war mit einem Pfleger oder auch einen Arzthelfer allein im Zimmer (er war ein Mensch, Mann, hatte ein mitteleuropäisches aussehen). Ich bin mit verdammten Kopfschmerzen aufgewacht, mir war richtig schwindelig und übel und dachte mir, mit mir muss etwas Schlimmes passiert sein und deswegen wurde ich hier her gebracht. Der Arzthelfer war nicht davon begeistert, dass ich wach war, er schaute erschrocken und holte den Arzt (auch ein Mensch, Mann, mitteleuropäisches aussehen). Der „Arzthelfer“ kam wieder mit dem „Arzt“ zurück ins Zimmer. Beide wirkten sehr gestresst und hecktisch und auch sehr unhöflich. Ich dacht sie würden mich begrüßen oder sich vorstellen und mir sagen was hier los ist, aber nichts da. Ich merkte auf einmal hier stimmt was nicht, ich habe Angst bekommen. Ich sagte zu den Beiden, dass ich zu meinen Eltern will und sie sie holen sollen. Die Beiden haben mir nicht geantwortet, haben sich immer wieder etwas zugeflüstert und wollten immer wieder an meine Beine ran, wollten meine Beine festhalten. Ich bin in Panik geraten und habe angefangen zu weinen und immer wieder gesagt, dass ich zu meinen Eltern will. Dann betrat eine sehr schöne Frau den Raum (auch ein Mensch, mitteleuropäisches aussehen). Ich fand sie als Kind so schön, dass ich aufhörte zu weinen und sie näher betrachtete. Ich dachte zuerst es wäre eine Krankenschwester, dann viel mir aber auf, dass sie keine weiße Kleidung trug sonder graue Kleidung. Ich schaute den Arzt an und er trug auch kein weißen Kittel oder so etwas sondern eine grau, militärische wirkende Uniform. So ein Stoff woraus die Uniform bestand hatte ich noch nie gesehen. Der hatte nicht eine einziege Falte. Die Uniform hatte auch kein Reißverschluss und auch keine Knöpfe. Es war aber ein Verschluss da, der ging von der rechten Schulter zur linken Hüfte. Die Frau war die erste, die mich ansprach bzw. mich beruhigen wollte (sie sprach Hochdeutsch). Sie sagte: „Deine Eltern sind nicht hier.“ Und immer wieder forderte ich: „ Dann holt sie doch her“. Der „Arzt“ wirkte total ab genervt und sagte laut: „Sie wissen auch nicht das du hier bist.“. Das war so schlimm für mich und ich heulte total los. Die Frau versuchte mich immer wieder zu beruhigen. Dann „boten“ die Drei mir ein „Angebot“ an. Wenn ich einen Eingriff an mir machen lasse, dann schicken sie mich zu meinen Eltern zurück. Eine große Wahl ist das ja nicht gewesen. Die drei haben auch das Zimmer verlassen, damit ich in Ruhe darüber nachdenken konnte. Ich habe mich für den Eingriff entschieden. ….scheiße jetzt wusste ich nur nicht für was…ich wollte ja zurück zu meinen Eltern. Der Arzt legte unter meinem linken Knie ein weißes Tuch. Er saß auf der rechten Seite und beugte sich über mein rechtes Bein. Er hatte zwei Sachen in der Hand, einmal so etwas was Zahnärzte benutzten und ein Röhrchen mit einer Spitze dran. Ich war so aufgeregt und habe dann mein Bewusstsein verloren.
        Ich wachte in meinem Kinderzimmer auf. Die Sonne schien und ich wusste wo ich gerade war. Ich hatte richtige schlimme Schmerzen an meinem linken Knie, aber habe dann gesehen, dass die Wunde bzw. Narbe sehr klein ist. Ich bin in den Flur gelaufen und sah meine Eltern. Ich dachte die begrüßen mich jetzt, die müssen doch gemerkt haben, dass ich weg war. Aber nichts geschah. Dann dachte ich – der Transport- einmal hin ein Tag, Behandlung ein Tag und einmal zurück ein Tag – es ist bestimmt Freitag oder Wochenende und ich brauche nicht zur doofen Schule gehen. Aber nein es war immer noch Anfang der Woche. Und ich dachte mir; wie haben die das gemacht ohne, dass es einer merkt.
        In den ersten Tagen habe ich mir immer ein Pflaster auf meine Narbe geklebt, weil sie so weh tat. Nach ungefähr zwei Wochen wachte ich wieder in diesem „Krankenzimmer“ auf und es befand sich nur der Arzt dort. Ich habe ihn gleich beim Aufwachen erkannt. Er begrüßte mich mit meinem Vornamen sehr nett, er war mir gegenüber respektvoll. Er war entspannt und ruhig und so wurde er mir sympathisch. Er sagte er wolle nur sehen ob die Narbe gut verheilt ist. Sie war gut verheilt. Dann fragte ich ihn: „Warum habt ihr das getan“. Er sagte: „ Du bist noch ein Kind und verstehst es noch nicht, aber wenn du Erwachsen bist, dann wirst du es verstehen“. Ich dachte mir ; na toll ein Erwachsener der mir wieder nichts erklären will, weil ich ein Kind bin. Ich merkte wie er überlegte, dann sagte er, es hat was mit der Menschheit und der Erde zu tun. Ich schaute hin fragend an. Dann sagte er, dass noch einmal Krieg kommen würde, in Deutschland, da wo ich wohne (ich wohnte damals in Berlin). Ich habe richtig Angst bekommen, ich wollte kein Krieg. Der Arzt merkte, dass ich erschüttert war. Dann sagte er, dass ich keine Angst haben soll, der Krieg wird ganz kurz sein und sie (er und die anderen) wären auch da und würden mich und andere Menschen beschützen. Es gäbe nur drei, vier Wochen die sehr schlimm werden im Krieg, das muss ich durch halten, da können sie nichts machen sagte er. Er sagte die Menschen sollen vor dem Krieg sehr böse und schlimm mit einander umgehen, daran werde ich es merken, dass der Krieg bald beginnt. Er sagte noch, dass etwas mit der Erde passiert – es hat was mit den Plus und Minus Pol (wie in einer Batterie) zu tun, das erkläre er mir aber ein anderes Mal.
        Ich habe ihn noch ein drittes Mal getroffen, aber da wurde es abgefahren und unglaublich… da habe ich nicht nur Menschen gesehen.
        Hört sich alles unglaublich an, aber die Narbe an meinem Knie habe ich immer noch.
        Mit freundlichen Grüßen j.hiero

        • Liebe/r j.hiero!
          Zuerst einmal vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre interessante und sehr detaillierte Schilderung, die eigentlich angelehnt ist an die „klassischen“ Schilderungen über entführte Menschen und genauso unglaublich klingt! Das von Ihnen Erlebte wird bestimmt etliche Leute berühren (mich hat es jedenfalls berührt) und vielleicht auch veranlassen, etwas dazu zu schreiben. Wenn nicht, dann bitte nicht darüber enttäuscht sein…
          Erste Fragen, die beim Lesen entstanden, sind:
          Haben Ihre Eltern Ihre Aufregung und Ihr emotionales Aufgewühltsein über die eigenen Geschehnisse und das Zurückkommen im eigenen Kinderzimmer bemerkt und z.B. gefragt: „Hey, was ist denn mit dir los – ist was passiert“? Hat Ihre Mutter Sie danach gefragt, warum bzw. für was Sie ein Pflaster brauchen? Oder zu einem späteren Zeitpunkt Ihr Knie samt Pflaster angeguckt und gefragt, warum Sie dort ein Pflaster kleben haben?
          Haben Sie versucht, mit Ihrer Mutter oder jemals mit anderen darüber zu sprechen wie z.B. über einen Traum? Einen Traum zu erzählen ist anerkannter und macht der Menschheit weniger Angst als eine reale Schilderung über eine Entführung von Extraterrestrischen…, aber man/frau kann dann wenigstens darüber sprechen, ohne in die Schublade „Verrückt“ geschoben zu werden….
          Und vor allem, wie sind Sie damit umgegangen, als alles Geschilderte geschehen ist, also zur Realität für Sie geworden ist? Wie war das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihren Eltern danach? Was ist aus Ihrem Alltag geworden? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Wie haben Sie weiter „gelebt“? Wie leben Sie jetzt damit?
          Das sind jetzt natürlich viele Fragen auf einmal, aber dieses ist, was mich persönlich am meisten interessiert an solch Menschen wie Sie es sind, die vorgeben, so etwas erlebt zu haben….
          Lieben Gruß BirHil

          • Liebe/r birhil,
            danke für ihr Interesse. Es kommt auf jeden Fall darauf an was für Eltern man als Kind hat. Ich hatte sehr, sehr, sehr bodenständige Eltern. Kurze Zeit danach, war ich selber noch darüber erschrocken und habe mich auch sehr für diese Narbe geschämt (Jahre später auch noch), deshalb habe ich mir die Pflaster regelmäßig heimlich aus dem Erste-Hilfe-Schrank geholt. Zum Glück habe ich dann eine Jeans übergezogen und kein Rock. Meine Mutter hatte sich nur am Anfang gewundert, warum ich nicht mit der Zeit bzw. Wochentagen klar kam, aber mehr war nicht. Nach dem zweiten Treffen mit dem „Arzt“ wollte ich wenigsten etwas meiner Mutter darüber erzählen, auch das was er über den Krieg, der noch kommen soll (was ich sehr schrecklich finde), erzählt hat. Ich wollte sie auch irgendwie davor waren. Ich habe angefangen zu erzählen, dass ich einen schlimmen Alptraum hatte und mit ihr darüber reden möchte. Da merkte ich, dass das schon ein falscher Anfang war, denn es war kein Traum und wir haben nur noch über Träume gesprochen. Ich hätte ihr die Narbe zeigen können, habe mich aber noch so geschämt deswegen.
            Im späten Jungenalter und in meinen Zwanzigern habe ich es vergessen bzw. verdrängt. Was aber geblieben ist (bis heute) sind die Symptome z.b. nicht alleine schlafen können, schlafen bei Licht und leiser Musik, jeden Abend „rituelle“ Rundgänge um Türen und Fenster zu verschließen, nie mit offenem Fenster schlafen (auch im Hochsommer), ich hatte auch ein totalen Ekel vor Eulen, schlafen mit Taschenlampe im Bett und Pfefferspray auf dem Nachttisch…hört sich ein bisschen lustig an, ist aber so. Gut ich habe akzeptiert, dass ich ein bisschen anders bin.
            Im Jugendalter habe ich davon gehört das es UFO’s geben soll und vielleicht auch Außerirdische und das war so schlimm für mich, in mir brach eine Welt zusammen. Ich habe dann bei diesem Thema komplett dicht gemacht. Habe mir bis vor ca. 5 Jahren immer wieder eingeredet, dass das alles Spinner seien und das es UFO’s nicht gibt. Nur aus einem Grund, weil ich Jahre lang höllische Angst davor hatte. Heute bin ich so weit zu sagen, dass es eine Geheimtechnologie oder außerirdische Technologie gibt und ein riesiges Projekt am Laufen ist. Vielleicht gibt es auch eine hochentwickelte, futuristische, menschliche Parallelgesellschaft, die irgendwo lebt, keine Ahnung. Aber heute schäm ich mich nicht mehr dafür. Irgendwie bin ich auch froh, den „Arzt“ und die anderen Beiden getroffen zu haben, denn wenn ich heute so in die Welt schau, sind mein kleine Familie und ich auf den richtigen Weg auch die schweren Zeiten, die noch kommen werden, zu überstehen.
            Mit freundlichen Grüßen j.hiero

  11. Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön für diesen sehr interessanten Vortrag lieber Andre Kramer und natürlich auch an das Team um Robert Fleischer! 🙂
    Mutig die Themenwahl von Andre Kramer, der die schlechte Note seines Abschlusses nur durch diese gewählte Thematik erhalten hat (ist natürlich absolut traurig…!), aber auch mutig und spannend, dass diese acht Menschen diese Untersuchung bis zum Schluss durchgezogen haben, ohne abzuspringen und abzubrechen! Auch dafür ein herzliches Dankeschön! 🙂
    Am besten hat mir die Herangehensweise gefallen: Endlich mal jemand, der nicht nur wissenschaftlich, möglichst objektiv und sehr gut strukturiert die Entführungen untersucht hat, sondern in erster Linie helfen wollte…! Als Soz.päd. (habe auch jahrelang mit schwerst psychisch kranken Menschen gearbeitet…) kann ich mich natürlich sehr damit identifizieren, dass der Mensch selbst und eher die Hilfe (und nicht der Realitätsgehalt dieser Erfahrungen) dieser Menschen im Mittelpunkt der eigenen Arbeit steht…! Er nimmt diese Menschen ernst…! Die Ergebnisse seiner Untersuchung sind dadurch sehr wertvoll!
    Habe das „fette“ und riesige Buch des MIT zwar nicht Seite für Seite, aber doch gelesen und habe den Eindruck erhalten, dass es definitiv Realität ist, was diese Menschen erlebt haben (ich beneide sie nicht…!). Und ich finde es sehr gut, dass es zumindest in Frankfurt a. Main mittlerweile eine therapeutische Anlaufstelle für diese zum Teil sehr traumatisierten Menschen gibt (das Interview dazu mit Dr. Marcel Polte gibt es im Exomagazin). Das Buch von Herrn Kramer habe ich mir bereits bestellt….und freue mich schon sehr darauf!
    Ich vermute, wenn sich jemand permanent mit der Ufo- oder Entführten-Thematik beschäftigt, dass er dann im schlimmsten Fall davon TRÄUMT, um alles verarbeiten zu können – aber die Berichte der Entführten klingen schon anders als Träume und haben völlig unabhängig voneinander viele Übereinstimmungen….
    Die Fusion von beidem (Hilfe für dies Klientel auf der einen und die Wissenschaft auf der anderen Seite) wäre natürlich eine gute Sache, denn dann wäre den Klienten als auch der Wissenschaft geholfen bzw. gedient…, aber dazu braucht man/frau erst einmal die Zustimmung der Klienten, die das eventuell gar nicht wollen – noch einmal in unserer physischen „Realität“ / in unserer Dimension Versuchskaninchen zu spielen…andere wollen vielleicht sehr wohl auch der Wissenschaft dienlich sein….

  12. Lars A. says:

    Danke für den Upload!

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