Wissenschaftler bereiten sich auf den Erstkontakt mit außerirdischen Spezies vor – Dr. Karsten Kruschel ist einer von ihnen

Vorschau: Der Tag X – Wie der Erstkontakt mit Aliens ablaufen könnte

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Der Erstkontakt steht bevor

Erst vor wenigen Tagen verkündete die NASA die Entdeckung von 219 Exoplaneten, von denen 10 durchaus Leben beherbergen könnten. Und das Magazin „Bild der Wissenschaft“ titelt in seiner aktuellen Ausgabe: „Außerirdische Intelligenz – Großfahndung der Astronomen“. Die Entdeckung anderer Spezies im Weltall scheint näher zu rücken. Darum beschäftigen sich immer mehr Wissenschaftler mit dem „Tag X“ – dem Tag, an dem die Menschheit mit einer fremden Intelligenz zusammentrifft.

Die Folgen sind unabsehbar

Welche Folgen dieses Zusammentreffen mit einer möglicherweise höher entwickelten Spezies hätte, ist noch gar nicht abzusehen. Wissenschaftler im Forschungsnetzwerk Extraterrestrische Intelligenz gehen davon aus, dass ein Erstkontakt tiefgreifende Auswirkungen auf unser Bild von der Stellung des Menschen im Kosmos haben wird – von den Folgen für Wissenschaft, Philosophie, Religion, Kultur etc. ganz abgesehen. Einer dieser Wissenschaftler ist Dr. Karsten Kruschel.  Er promovierte über Science-Fiction-Literatur in der DDR und kennt wohl sämtliche möglichen und unmöglichen Vorstellungen, die der menschliche Verstand je über dieses Erstkontakt-Szenario hervorgebracht hat.

Ein Blick in den Spiegel

Die Vorstellung vom First Contact hat sich in der Science-Fiction-Literatur über die Jahrzehnte gewandelt: Von der gewaltsamen Eroberung der Erde über die heimliche Infiltration der Menschheit bis hin zu den gütigen, weisen Außerirdischen, die uns beschützen wollen – stets projizierten die Autoren aktuelle oder historische Handlungen auf die Fremden. Auch eröffnet die Spekulation über den Tag X einen frischen Blick auf uns selbst: Was bedeutet eigentlich Intelligenz? Wären wir überhaupt in der Lage, sie als solche zu erkennen? Der Literaturwissenschaftler Karsten Kruschel hat selbst mehrere Romane verfasst und nimmt uns mit auf die spannende Reise in eine möglicherweise nicht allzu ferne Zukunft, in der wir mit Außerirdischen kommunizieren und dabei viel über uns selbst dazu lernen.

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24 Kommentare

  1. oli64930300 says:

    Der Interviewte Literaturwissenschaftler möchte seinen neutralen Standpunk, von dem aus er frei spekulieren kann, nicht verlassen und sich nicht festlegen.
    Zudem ist er selbst kreativer Autor. Die wollen ihre äusseren Einflüsse beim erfinden von Geschichten möglichst klein halten, um nichts unbewusst zu kopieren. Der hat sich vielleicht auch deswegen mit UFOs nicht beschäftigt, um davon nicht beeinflust zu werden beim schreiben.
    Ich finde es super, dass er trotzdem zum gefilmten Interview bereitgefunden hat.
    Und von seine Literaturarbeit hat er interessant und einordnend und aufschlussreich berichtet.
    Danke für den interessanten Einblick!

  2. „Erstkontakt….“? das waere es ja nun wirklich NICHT. Wie lange gibt es schon Berichte von Menschen, die Kontakt hatten?

    • Liebe miriam1998!
      Dies sind in der Mehrzahl aber eben „nur“ Einzelkontakte – also Kontakt mit einzelnen Menschen….ich denke, es ist der Erstkontakt gemeint, den ganz viele Menschen auf einmal miterleben „dürfen“ oder sollen….Lieben Gruß BirHil

  3. Michael says:

    Ganz kurz noch: Dr. Karsten Kruschel ist ein sympathischer Typ, der aber noch nicht gelern zu haben scheint, über seine anerzogenen Schatten zu springen. Dort aber, hinter den Schatten, wartet der Becher der Erkenntnis.
    Es ist oft ein Problem für Intellektuelle, die Spur ihrer, in aller Regel von anderen gelegten geistigen Entwicklung in die Unabhängigkeit zu verlassen. Sie fürchten Häme, Anerkennungsverlust und ganz einfach die Lächerlichkeit, mit der sie dann von ihren großen Vorbildern, die aus den gleichen Motiven handeln und leben, überzogen würden. Ich würde, wäre ich in solch einer Lage, mich trotz allem trauen und mir eben andere Vorbilder suchen, etwa Leute wie Dr. Paul LaViolette. Nur Mut!

  4. Michael says:

    Man kann nicht von Gott auf der Grundlage eines materialistischen Weltbildes sprechen, weshalb, nur mal als Beispiel, Quantenphysiker in aller Regel an Gott glauben, weil der, laut Heisenberg, am Ende schließlich am Grunde des ursprünglich aus atheistischen Motiven angesetzen Bechers der Erkenntnis wartet. Das zeigt, dass wahre Erkenntnis jedes materialistische Weltbild, also das Weltbild unserer deshalb sehr steifen, unflexiblen Kultur, auflösen muss. Am Ende wartet eben immer Gott oder eben die Erkenntnis, dass es mehr gibt als das Brett, welches ich in materialistischem Stolz vorm Kopf trage. Und die Religionen, im wesentlichen die monotheistischen, sind genau dafür erschaffen worden, uns an sich an den Materialismus glauben zu lassen, was heißt, uns nicht zur Erkenntnis unserer wahren Herkunft und – damit verbunden – wahren Fähigkeiten kommen zu lassen. Das löst sich nun, Gott sei Dank, langsam aber gewaltig wieder auf.

  5. Michael says:

    Alles, was ist, also alle Universen haben einen gemeinsamen Ursprung, den wir Menschen als Gott, Matrix, absolutes Bewusstsein oder auch Hyperraum bezeichnen. Wenn das so ist, dann glaube ich persönlich nicht, dass es irgendwo etwas gibt, dass sich nicht versteht. Vielleicht braucht es ein paar Anläufe, aber dann wird es klappen wie es klappt auch zwischen Mensch und Tier. Zudem dürften mindestens jene Ausserirdischen, die – für mich ganz offenbar – immer mal wieder die Erde besuchen oder von denen viele Seelen von uns Menschen ja tatsächlich auch abstammen, über eine ausserordentlich hohe Technik verfügen, mit der sie den Raum krümmen und jede noch so große Entfernung zu einem Katzensprung werden lassen. Das ist hohe Technik, das ist hohe Intelligenz auf der Basis allerhöchster Spiritualität, die auf allen vorhandenen Dimensionen zu Hause ist und mühelos von da nach da wechseln kann. Deshalb dürften die ersten Kommunikationen dann auch immer telepathisch ablaufen und auf dieser Ebene auch die Sprachen des anderen Wesens gelernt werden können. Das jedenfalls ist, woran ich glaube und glauben will, weil ich mich darauf freue, endlich Wesen von da draußen kennenzulernen.

    Im Übrigen habe ich mir früher, als ich noch einen Fernsehapparat hatte, also etwa vor dreißig Jahren, immer die Frage gestellt, warum Ausserirdische in Filmen meistens als böse, aggressiv und eben gefährlich dargestellt werden. Kann das vielleicht auf der Projektion der eigenen inneren Welten des Herstellers solcher Filme beruhen? Werden hier vielleicht die eigenen Motive auf andere projiziert? Möglich, dass es da draußen auch das Böse gibt, etwas, das uns nicht freundlich gesonnen ist, aber garantiert nicht nur. Zum anderen ist es doch so, dass man nach dem Gesetz der Anziehung genau dem begegnet, was man in sich trägt. Liebe ich mich selbst, mag ich mich, vertraue ich mir, dann wird mir all das auch im Außen begegnen, und deshalb werden jene Ausserirdische, die mich, die uns besuchen eben vielleicht auch von der Qualität unserer inneren Bilder über uns selbst und also das Leben an sich sein. Strengen wir uns also ganz freundlich und entspannt an, freundlich, nett und liebevoll zu uns selbst zu sein, dann klappt das sicher auch mit den Nachbarn vom Sternbild der Plejaden oder woher auch immer: jedenfalls werden dann nur diese kommen, wünsche ich mir und wünsche ich uns allen!

    • Lieber michaelschulze!
      Sehe alles genauso und kann allem voll zustimmern…! Sehr schön ausgedrückt und auf den Punkt gebracht…! Und ich füge dem Ganzen nur noch hinzu, dass es sehr wohl sein kann, dass extraterrestrische Wesen sehr genau wissen, wie weit man/frau schon in seinem/ihrem Bewusstsein gewachsen und gereift ist….und mit allen Lebewesen hier auf Erden umgeht (egal ob Käfer, Raupe, Schlange oder der „blöde“ Nachbar von gegenüber)…..Lieben Gruß BirHil

  6. Leider ließ das in Ansätzen durchaus interessante Interview die mögliche Tiefe und Ernsthaftigkeit vermissen. Auch die Aussagen zum christlichen Glauben waren kenntnis – und gedankenlos. Dazu empfehle ich „Jesus, Ufos, Aliens“ des Theologen Prof. Armin Kreiner. Vielleich bringt man sich auch in SF-, Ufo- und Alienkreisen diesbezüglich mal auf den aktuellen Stand der akademischen Diskussion. Neuer Input tut immer gut.

  7. linux_fan says:

    herr fleischer hat das beste daraus gemacht. danke dafuer. ansonsten fuer mich nicht interessant.

  8. Ach ich lieb das!
    Robert hat eine Geduld…..für Freigeister YES ^^

    • geduld ist gut. es ist sein brot. jedenfalls kommt das mit der infiltration dem ganzen naeher und zwar seit beginn der menschheitsgeschichte. ich streite mich immer noch mit mit selbst – seit jahrzehnten – welcher fraktion sie angehoeren. gut? boese? usw. man gesundet nur langsam. die materialistische sichtweise, die sich so extrem an das diesseits klammert, an technischen fortschritt durch „“ausserirdische““ verwundert mich immer wieder. aber so sind boys -..

  9. Hm, ein sympatischer Interviewpartner – aber bezüglich dem Stand der Ufo-Forschung gibt es für mich hier keine Aussagen, die mich überzeugen.
    Zum Beispiel beim Stichpunkt Kommunikation mit Außerirdischen: Die bisherige ufo-Forschung deutet ja nun daraufhin, dass wir seit Anfang der Menschheit regelmäßig besucht werden, auch in einem gewissen Maße gelenkt und kontrolliert werden und eine Kommunikation bereits schon immer stattgefunden hat, welche denn telepathisch verläuft und eng im Zusammenhang mit dem Bewusstseinszustand der Menschen zusammenhängt. Diesbezüglich wirken seine Aussagen darüber, wie denn Kommunikation und der „Erstkontakt“ erfolgt irgendwie realitätsfern.
    Interessant wäre es, zu erfahren, inwiefern er sich mit dem Stand der Ufo-Forschung auskennt. Angenommen er kennt sie gar nicht, wäre es dann interessant zu erfahren, wie er diese Erkenntnisse in seine Forschung einfließen lässt. Aber so wirkt es für mich doch alles zu „literaturwissenschaftlich“ und wenig realitätsnah.

    • Ja genau – ich habe es so verstanden, dass er kurz über ein Wochenende hinweg, ein wenig über die Ufo-Forschung gelesen hat und das war`s dann….da wäre es auch interessant zu wissen, was er da von wem gelesen hat….!

  10. 🙂 Hey – super spannendes Interview mit den vielfältigsten Möglichkeiten einer Erstbegegnung…! Die, die mich am meisten überzeugt hat, ist die, dass die Menschheit einfach noch zu UNREIF, zu unberechenbar, zu gefährlich und einfach ziemlich zu verblödet ist, um überhaupt Intelligenz zu erkennen bzw. anzuerkennen auf dem eigenen Planeten (Delphinen- und Krähenbeispiel)…! Und es eben s c h o n genügend extraterrestrische Formen von uns überlegener Intelligenz bei uns aufgetaucht sind (dafür existieren zu viele Fakten wie z.B. Bord- und Bodenradar!) – wir dies aber nicht wahrhaben können und wollen (aus den unterschiedlichsten naheliegenden Gründen heraus…)! Herzliches Dankeschön an das Team um Robert Fleischer und natürlich Herrn Dr. Kruschel! Wirklich interessant und bitte: WEITER SO…!!! 🙂

  11. Danke für den Beitrag

    Ich denke, die sind schon lange hier, und die Regierungen versuchen uns langsam daran zu gewöhnen, da die Daten der Zivilbevölkerung immer besser und aufgeklärter werden. Vielleicht ist die grosse Angst der Regierungen diejenige, dass sie jede Hilfe von Aussen angeblich im Namen der Zivilbevölkerung abgelehnt haben, weil sie um ihre Vorherrschaftsmacht gefürchtet haben. Wenn dies rauskommt, könnte dies dazu führen, dass nun auch das allerletzte Restvertrauen zu den Regierungen und Finanzhaltern verloren gehen würde. Wer solche Technologien hat, dass er solche Flüge wie sie immer zahlreicher gesichtet werden, möglich sind, kann vielleicht auch mehr Krankheiten behandeln als wir, und einfacher Energie gewinnen. Und dies wäre ein Machtverlust für die mit den Regierungen verbandelten Grosskonzerne. Es könnte also etwas heftiges auf uns zu kommen. Und für die „Da oben“ könnte es sehr ungemütlich werden.

    • Kann mich Dir voll anschließen, beatbasel! Das Ungemütliche von denen „da oben“, das Du beschreibst, wird halt leider mit großer Wahrscheinlichkeit auf uns abgeleitet werden (wie im Film „Arrival“ in kurzen Szenen dargestellt)! Massenpaniken werden von Geheimdiensten künstlich erzeugt werden etc., um abzulenken und/oder wenigstens etwas Kontrolle über uns behalten zu können…es könnte auf jeden Fall sehr heftig werden – für jeden von uns – außer man/frau hat schon ein großes Bewusstsein erlangt – in dem Fall hätte ich noch Hoffnung….

  12. Weltensegler says:

    Sehr interessanter Vortrag, herzlichen Dank! Ich glaube dem Herrn Kruschel könnte ich stundenlang zuhören! SUPER! 🙂

  13. Ich bin mal so frech und behaupte, dass das ein bisschen am Thema vorbei ging. Mir scheint es als war er der falsche Gesprächspartner dafür. Streckenweise kam es mir so vor als würde Robert sich abmühen, das Thema in eine philosophische Richtung zu lenken aber der Doktor hat sich immer wieder auf Science Fiction Romane berufen und teilweise sehr wirre Buchinhalte wiedergegeben. Schade, vielleicht hätte man eher mit einem informierten Philosophen darüber reden sollen, denn ich glaube da wollte Robert mit dem Titel eigentlich hin.

    • Dieser Meinung schließe ich mich an.
      Außerdem muss ich mich immer wieder wundern, wenn behauptet wird, es wäre unwahrscheinlich, dass Außerirdische menschenähnlich seien. Man schaue sich doch nur in der Natur um, in der zwei nichtverwandte Arten die selben oder stark ähnliche Merkmale unabhängig voneinander ausgebildet haben. Als Beispiele seien Hase und Kaninchen oder Flügel von Fledermaus und Vögeln genannt. Auch Wale werden von Unwissenden oft als Fische bezeichnet. Wenn man das weiß, wird einem klar, dass Außerirdische durchaus humanoid sein können.

      • Ich denke sehr wohl, dass es menschenähnliche Wesen irgendwo da draußen gibt und bestimmt nicht nur auf einem Planeten da draußen – aber die, die hier immer wieder auftauchen und wieder verschwinden, sind uns massiv (keine Ahnung, vielleicht tausende von Jahren etc.) überlegen und viel viel weiter in ihrem Bewusstsein entwickelt – so scheint es jedenfalls nach Lage der Fakten (z.B. Bord- und Bodenradar-Aufnahmen)…..!

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