Nach einer tiefgreifenden mystischen Erfahrung trat der Informatikprofessor Oliver Lazar die wissenschaftliche Beweisführung an, dass die geistige Welt tatsächlich existiert

Überlebt der Mensch den Tod seines physischen Körpers? Gibt es so etwas wie ein Jenseits? Quasi alle Kulturen der Welt gehen davon aus, dass das Bewusstsein des Menschen fortlebt, nachdem sein Körper gestorben ist. Doch lässt sich so etwas wissenschaftlich beweisen? Davon ist unser Gast fest überzeugt. Der Informatikprofessor Oliver S. Lazar machte eine tiefgreifende mystische Erfahrung und begab sich danach auf die Suche. Er führt eine eigene Studie zu Nachtodkontakten durch und kommt zu dem Ergebnis: Da werden tatsächlich Informationen aus dem Jenseits übermittelt, die sich anschließend überprüfen und bestätigen lassen.

Über den Interviewgast:
Prof. Dr. rer. medic. Oliver S. Lazar wurde 1974 geboren und stammt aus Essen im Ruhrgebiet. Nach seinem Zivildienst im Jahr 1995 studierte er zunächst Humanmedizin bis zum ersten Staatsexamen an der Universität Essen und im Anschluss daran Informatik an der technischen Universität in Dortmund, wo er sein Studium im Jahre 2005 als Diplom-Informatiker abschloss. Nach einem zweijährigen Arbeitsaufenthält an einem öffentlichen Krankenhaus in Österreich begann Lazar mit der Arbeit an seiner Dissertation zum Thema „Auswirkungen auf das sympathische Nervensystem mit Kombinationstherapien bei der Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck“ am Universitätsklinikum Essen. Im Jahr 2008 promovierte er zum Doktor in den Naturwissenschaften der Medizin an der medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Bis zum Jahr 2011 sammelte Lazar als Wissenschaftler und Projektleiter beim Fraunhofer Institut für mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) in Duisburg Erfahrungen in der angewandten Forschung durch verschiedene, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekte. Seit 2012 arbeitet er als Professor für Informatik an Deutschlands größter privaten Hochschule.
Der tragische Tod einer Klassenkameradin seiner Tochter im Jahr 2007 stellte sein komplettes Leben auf den Kopf. Er kam in Verbindung mit tiefgreifenden spirituellen Erlebnissen, die ihm, wie er sagt, „die Tür zu einer viel größeren Welt eröffneten“. Gemeinsam mit zwei spirituellen Lehrerinnen und einer Psychotherapeutin führt er nun die „EREAMS-Studie“ durch, deren Ziel darin besteht, die Wirksamkeit und Authentizität von Botschaften aus der geistigen Welt wissenschaftlich-empirisch zu erforschen. Erste Ergebnisse veröffentlichte er in seinem Buch „Jenseits von Materie“, das im September 2021 im Giger-Verlag erschien.

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