Der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby hat tausende Fälle sogenannter Nachtodkontakte gesammelt, bei denen Hinterbliebene von ihren verstorbenen Angehörigen kontaktiert wurden

Kontakte mit Verstorbenen gelten im westlichen Kulturkreis als Tabu. Wer darüber spricht, wird selten ernst genommen. Und dennoch gibt es tausende Erfahrungsberichte.
Der bekannte Sterbeforscher und Bestsellerautor Bernard Jakoby hat unzählige solcher Fälle gesammelt. Er ist nicht der Einzige. Es gibt inzwischen eine Reihe von Studien über das Erleben von Nachtodkontakten. So sammelt und analysiert die After Death Communication Research Foundation Berichte über Kontakte mit Verstorbenen. Das Ergebnis: 19 Prozent der Kontakte ereigneten sich binnen 24 Stunden nach dem Ableben. 76% der Kontakte geschahen zwischen Blutsverwandten.

Es werden die unterschiedlichsten Kontaktformen berichtet

Hinterbliebene spüren die Präsenz des Verstorbenen im Raum. Es gibt akustische Wahrnehmungen, Traumerlebnisse, visuelle Erscheinungen. In seinem Buch „Trost und Hilfe aus dem Jenseits“ beschreibt der Sterbeforscher Jakoby die verschiedensten Arten der Kontaktaufnahme. Zuweilen nehmen die Kontakte auch Formen an, die man in der Parapsychologie als „Poltergeistphänomen“ bezeichnet: Da springen Radios plötzlich an und spielen das Lieblingslied des Toten, oder schwere Spiegel fallen ohne erkennbaren Grund von der Wand, ohne zu zerbrechen. „Der Nachtodkontakt geht immer vom Verstorbenen aus“, erklärt Jakoby. Offenbar haben die Jenseitigen etwas Wichtiges mitzuteilen. Sie trösten die Hinterbliebenen, warnen sie vor Gefahren oder geben zuweilen auch bekannt, wo sie ihr Testament versteckt haben. Jakoby liefert in diesem Interview zudem faszinierende Einsichten in das, was man als „Jenseits“ bezeichnet.

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