Remote Viewing: Jahrzehntelang erforschte der US-Geheimdienst übersinnliche Wahrnehmungen und setzte diese erfolgreich zur Spionage ein, erklärt Manfred Jelinski

„Stargate Project“ war der Codename einer geheimen US-Militäreinheit, die 1978 in Fort Meade, Maryland, vom US-Geheimdienst DIA und Stanford Research Institute (SRI) gegründet wurde, um das Potenzial von außersinnlicher Wahrnehmung für militärische und geheimdienstliche Anwendungen zu erforschen. Doch die Geschichte der Erforschung von PSI-Kräften durch US-Geheimdienst und Militär reicht noch weiter zurück. Gesponsert von der CIA, untersuchte eine Reihe wichtiger Wissenschaftler (Hal Puthoff, Russell Targ, etc.) die paranormalen Fähigkeiten besonders begabter Personen wie Uri Geller und Ingo Swann. Gemeinsam schufen sie eine Anleitung zur systematischen Anwendung solcher Fähigkeiten, um Orte, Personen und Sachverhalte aus der Ferne wahrnehmen zu können: Remote Viewing.

Erst 1995 wurde das Stargate Project offiziell beendet und dessen Existenz bekannt gegeben. Seitdem haben einige Interessierte das Remote-Viewing Protokoll erlernt und nutzen dieses für unterschiedlichste Zwecke. Dazu zählt auch der Deutsche Manfred Jelinski.

Manfred Jelinski betreibt seit vielen Jahren die Remote Viewing Akademie (rv-akademie.de) und vermittelt Interessierten die Technik zur Fernwahrnehmung. In diesem Vortrag stellt er dar, wie der Geheimdienst PSI-Forschung betrieb, wie die Methode entwickelt wurde und bei welchen Operationen sie zum Einsatz kam. „Remote Viewing kann jeder lernen“, sagt Jelinski, und selbst Anfänger erzielen dabei erstaunliche Ergebnisse.

Weitere Links zum Thema:
Remote Viewing Akademie
Major Ed Dames über seinen Einsatz als Remote Viewer