Die UFO-Enthüllungen des Whistleblowers David Grusch werfen viele komplizierte Rechtsfragen auf, sagt der Jurist Klaus Stähle

UFOs sind plötzlich so unheimlich real geworden. Haben die Amerikaner tatsächlich seit 90 Jahren abgestürzte oder gelandete, außerirdische Flugobjekte geborgen und versuchen sie im Geheimen nachzuentwickeln? Haben Sie sogar Leichen geborgen? Wenn es stimmt, was der Whistleblower David Grusch vor dem US-Kongress unter Eid ausgesagt hat, zieht dies eine Vielzahl komplizierter Rechtsfragen nach sich: Dürfen die USA gelandete Fluggeräte nicht-menschlicher Zivilisationen einfach beschlagnahmen und nachkonstruieren? Darf die US-Regierung Verträge mit Außerirdischen schließen? Welche wirtschaftlichen Auswirkungen sind zu befürchten? Und was, wenn die Außerirdischen tatsächlich aus anderen Dimensionen stammen, wie der Whistleblower andeutet – wie soll unser Rechtssystem mit so etwas umgehen können?

Über den Interviewgast
Rechtsanwalt Klaus Stähle, ist Jahrgang 1956. Er hat in Freiburg im Breisgau und in Berlin Rechtswissenschaften studiert. Seit 1993 ist Stähle als Rechtsanwalt tätig. Er betreibt in Berlin die Kanzlei Stähle (www.kanzlei-staehle.de), Fachanwälte für Arbeitsrecht. Stähle engagiert sich politisch für wirtschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit und ist im Vorstand eines Wirtschaftsverbands. Zudem interessiert er sich seit seiner Kindheit für Science-Fiction, war von der Paläo-SETI-Hypothese als Jugendlicher fasziniert und hat sich neben dem Arbeitsrecht auch mit Rechtssoziologie und dem Völkerrecht befasst.

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