Ein außerirdisches Objekt will der Harvard-Professor und Gründer des Galileo Projekts Avi Loeb aus dem Pazifik bergen.

Derzeit überschlagen sich die Meldungen in Sachen UFOs. Erst die Anhörungen vor dem Kongress der USA und dem Bundessenat von Brasilien, dann die Ankündigung der NASA, eine eigene, „unabhängige“ UAP-Studie zu starten. Doch eine solche unabhängige Studie gibt es bereits: Im „Galileo Projekt“ hat der Astrophysiker Prof. Avi Loeb von der Harvard Universität inzwischen gut 100 Wissenschaftler zusammen gebracht. Ihr Ziel: Die Suche nach Spuren von außerirdischen, technologischen Zivilisationen. Seit unserem ersten Interview im September 2021 haben sich Loebs Pläne konkretisiert. Nicht nur den Himmel will der Forscher nach außerirdischen Objekten absuchen, sondern auch den Meeresgrund. Im Gespräch mit Robert Fleischer berichtet Loeb außerdem, wie es beim Galileo Projekt weitergeht, was er aus der US-Kongressanhörung gelernt hat, wie er zur UFO-Studie der NASA steht und wie man etwas erforscht, dass nicht erforscht werden will, sondern uns erforscht.

Über den Interviewgast:

Prof. Avi Loeb ist Astrophysiker und Gründungsdirektor der Black Hole Initiative der Harvard University sowie Direktor des Instituts für Theorie und Berechnung am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics. Er hatte viele Jahre lang den Lehrstuhl für Astronomie in Harvard inne. Er gründete das Galileo Project, ein wissenschaftliches Projekt zur Suche nach technologischen Signaturen von außerirdischen technologischen Zivilisationen.

Die Themen im Einzelnen:
00:01:12 UFO-Studie der NASA – Gibt es Zusammenarbeit mit Galileo-Projekt?
00:09:03 Die Suche nach ET – Wie geht es weiter beim Galileo Projekt?
00:25:47 UFO-Anhörung im US-Kongress – „Nur die Spitze des Eisbergs“
00:29:09 ET-Technologie – Expedition in den Pazifischen Ozean
00:38:19 UFO-Forschung – Eine Frage der Nationalen Sicherheit?
00:43:04 Jenseits des Urknalls – Reicht unsere Wissenschaft aus?
00:59:15 Entdeckung von Aliens – Und was passiert dann?
01:12:45 ENDE

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