Auf geheim eingestuften Fotos und Videos der UAP Task Force waren nicht menschengemachte Flugobjekte zu sehen, sagt Geheimdienstanalystin Sarah Gamm.

AARO, die UFO-Untersuchungsabteilung im Pentagon, hat bislang jegliches Wissen über nicht-menschliche Fluggeräte auf der Erde abgestritten. Auch von „Transmedium-Objekten“, also solchen, die von der Atmosphäre ins Wasser ein- und wieder auftauchen, sei nichts bekannt. Doch das deckt sich nicht so ganz mit den Aussagen jener Geheimdienstexperten, die selbst für die US-Regierung solche Sichtungen untersucht haben. Sarah Gamm, eine Geheimdienstanalystin von der National Geospatial Intelligence Agency, analysierte von 2019 bis 2020 für die UAP Task Force Sensordaten und Bilder von anomalen Flugobjekten.  In einigen Fällen entpuppten sich die vermeintlichen UAP als Objekte gewöhnlicher Herkunft. Doch in anderen Fällen war es ihr und ihren Kollegen ummöglich, die Objekte zu identifizieren. Viele davon hätten das typische spielerische Verhalten von UAP gezeigt. Einige seien auch ins Meer geflogen und wieder aufgetaucht. Nicht alle Objekte wirkten wie Fluggeräte. Eines davon habe einer Art „fliegendem Gehirn“ geglichen. Doch schon bald begann das Phänomen, sich auch im Privatleben der Task-Force-Mitarbeiter zu zeigen. Was wollte das blaue Wesen, das in Sarahs Schlafzimmer auftauchte?

Über den Interviewgast:
Sarah Gamm hat einen Bachelor-Abschluss in Physik und einen Master-Abschluss in der Bekämpfung von Massenvernichtungswaffen. Sie begann ihre Karriere als Systemingenieurin bei Lockheed Martin an einer Bodenstation des National Reconnaissance Office begonnen und wurde Analystin bei der National Geospatial Intelligence Agency, wo sie mit Bildanalyse befasst war. Sie hat als Analystin für Nuklearkampagnen bei SAIC gearbeitet, der Science Applications International Cooperation, und war auch bei ODNI angestellt, dem Office of the Director of National Intelligence. Als externe Mitarbeiterin der NGA arbeitete sie von 2019-2020 mit der UAP Task Force zusammen, unterstützte diese jedoch auch nach ihrem Ausscheiden weiter. In ihrem Privatleben ist Sarah Medium und hilft Menschen, ihre paranormalen Erlebnisse zu bewältigen.