„Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein Verbrechen behandelt wird, dann werden wir von Verbrechern regiert“, sagte einst der NSA-Whistleblower Edward Snowden. Wie Recht er damit hat, zeigt der Fall Julian Assange.

Am 11. April 2019 wurde der Wikileaks-Gründer aus der ecuadorianischen Botschaft, in der er Asyl gefunden hatte, in ein britisches Hochsicherheitsgefängnis verschleppt. Jetzt werden britische Gerichte über einen Auslieferungsantrag der USA entscheiden. Und das nicht, weil er kriminelle Taten begangen hat, sondern weil er solche enthüllt hat – im Irak, in Afghanistan und anderswo.
Der investigative Journalist und Bestseller-Autor Mathias Bröckers hat ein Buch über den Fall herausgebracht: Freiheit für Julian Assange (Westend-Verlag). Er ist sicher: Der Ausgang des Verfahrens wird darüber entscheiden, ob es in Zukunft noch so etwas wie Presse- und Meinungsfreiheit gibt. Im Gespräch mit Robert Fleischer widerlegt Bröckers die Verleumdungen gegen Assange und zeigt auf, dass es der US-Regierung ums Ganze geht: Denn auch andere Wikileaks-Aktivisten wie Chelsea Manning oder Jacob Appelbaum befinden sich im Fadenkreuz der USA. Eine gefährliche Entwicklung, der dringend Einhalt geboten werden muss.


ZUM BUCH VON MATHIAS BRÖCKERS: https://www.westendverlag.de/buch/dont-kill-the-messenger/

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