Ein mystisches Erlebnis warf das materialistische Weltbild des habilitierten Naturwissenschaftlers Dr. Claus Metzner über den Haufen.
Die Naturwissenschaften haben uns Menschen zu mehr Freiheit, Wohlstand und Wissen gebracht, kein Zweifel. Inzwischen fliegen wir zum Mond, unsere Autos finden selbst ihr Ziel und künstliche Intelligenz nimmt uns das Denken ab. Wie praktisch. Doch auf viele grundlegende Fragen hat die Naturwissenschaft bis heute keine Antwort. Zum Beispiel, was Bewusstsein eigentlich ist, oder wieso sich der Arm hebt, wenn das Bewusstsein es so will. Ganz zu schweigen von den paranormalen Sachen, die immer wieder passieren: Seltsame Zufälle, Nahtoderfahrungen oder Begegnungen mit Ufos. Wenn man sowas mal erlebt hat stellt man fest: Irgend etwas stimmt nicht mit unserer naturwissenschaftlichen Vorstellung von Realität. Der theoretische Physiker PD Dr. Claus Metzner von der Universität Erlangen sieht das nach einem spirituellen Erweckungserlebnis genauso. Die mystische Erfahrung hat seine Forschung in neue Bahnen gelenkt und zu faszinierenden Einsichten in die Natur des Universums geführt. Einsichten, die sich beim Kontakt mit „nicht-menschlicher Intelligenz“ als sehr bedeutsam erweisen werden.
Über den Interviewgast:
Claus Metzner ist theoretischer Physiker an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er promovierte und habilitierte zur Nanostrukturtheorie in der Quantenphysik und forschte längere Zeit an Universitäten in Japan und den USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wandte er sich der Erforschung von komplexen Systemen und Biophysik zu. In den letzten Jahren hat sich seine Forschung immer mehr in Richtung theoretische Neurowissenschaften, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz verlagert. Zu seinen zahlreichen Hobbys zählen Windsurfing, Karate, Meditation und Kochen.