Erbgut und Form eines 900 Jahre alten Schädels stellen Wissenschaftler vor ein Rätsel

Vorschau: Das Geheimnis des Starchild-Schädels

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Ist das der Schädel eines Außerirdischen? Der US-Forscher Lloyd Pye widmete die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens der Untersuchung zweier Schädel, die in Mexiko gefunden worden waren. Doch wem sie gehörten, daran scheiden sich die Geister. Unstrittig scheint zu sein, dass die Knochen zirka 900 Jahre alt sind. Einigen Experten zufolge weist der Starchild-Schädel zudem Deformationen auf, die so beim Menschen nicht vorkommen. Und mit Hilfe modernster Methoden sollen Teile des Erbguts entschlüsselt worden sein – das Ergebnis ließ Wissenschaftler aufhorchen, denn ein großer Teil davon soll keine Parallelen zu bekannten DNS-Strängen von der Erde aufweisen. Vor seinem Tod im Jahr 2013 berichtete Lloyd Pye dem norwegischen Filmemacher Terje Toftenes ausführlich über den geheimnisvollen Schädel und seine jahrelange Erforschung. Den gesamten Film auf Deutsch und Englisch gibt’s jetzt exklusiv auf ExoMagazin.tv!

UPDATE: Im Oktober 2017 wurden die Befunde und Merkmale des Schädels durch eine unabhängige Forschergruppe erneut evaluiert. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass der „Starchild-Schädel“ eindeutig eine menschliche Herkunft hat. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/kein-alien-hybrid-neuanalyse-des-starchild-schaedels-offenbart-eindeutig-menschliche-herkunft20171010/

12 Kommentare

  1. Das Skelett soll 900 Jahre in einem Stollen, nur 15 Meter vom Eingang, unter lockerer Erde gelegen haben ? Naja…. Der Stollen war wohl nicht 900 Jahre alt, oder? 15 Meter vom Eingang ist ohne Lampe so gut wie nichts zu sehen. Ein 14 Jähriges Mädchen, westlich zivilisiert, hat normalerweise eine natürliche Scheu vor im Dunkeln liegenden Skeletten.
    Die Umstände des Fundes finde ich sehr zweifelhaft.

  2. Eines versteh ich noch nicht; wenn der Schädel selbst mit einer speziellen elektrischen Säge mit Mühe zersegt werden kann, wie ist er dann damals durch ein bloßes Unwetter kaputt gegangen? Eine Frage die man stellen muss. Keine Bange, ich war bisher genauso begeistert von ihm wie wohl die meisten hier. Muss ja nicht an ihm liegen, sofern da etwas nicht stimmt.

  3. Idealisten machen immer wieder den gleichen „Fehler“: Sie denken sie müssten nur das richtige Argument oder den eindeutigen Beweis finden, dann würden ihnen die anderen glauben und in der Folge würde sich die Welt ändern. Dabei unterschätzen sie regelmäßig die kognitive Beschränktheit ihrer Mitmenschen, die von psychischer Unreife (Angst, Egoismen, Gruppenzwängen) herrühren. Nicht von mangelnder Intelligenz. Doch was wäre die Alternative?

    • Eine Alternative braucht es m.E. gar nicht. Es braucht genau dieses Wechselspiel zwischen Idealist und Skeptiker – beides sind Spieler auf dem gleichen court – und die Zuschauer, die dieses Spiel mal mit mehr und mal mit weniger Interesse verfolgen und dabei Partei ergreifen.

      (… na ja, eigentlich braucht es noch Financiers. Die haben aber wieder eigene Interessen. Was dabei rauskommt sieht man bei den Roswell-Dias.)

    • Mein Eindruck von Pye ist nicht, das er anderen etwas beweisen wollte. Er wollte eher selbst zu einer Gewissheit gelangen, ob der Schädel nun extraterristischer Natur ist oder eben nicht. Die Frage ließ ihn einfach nicht mehr los. Mal angenommen es hätte sich bestätigt, dann bräuchte er dies nicht und niemanden noch beweisen. ET’s auf der Erde als eine gesicherter Tatsache empfände ich schon als aufregend. Das Wissen darum könnte mir aber auch relativ egal sein. Ebenso ob der HSV Meister wurde oder nicht. Wie jemand mit Neuigkeiten umgeht, soll eben jedem selbst überlassen bleiben.

  4. Die Besten gehen immer zuerst 🙁 Einer der Wenigen, die noch seriös sind (waren). Ich bin gespannt, ob wir noch zu unseren Lebzeiten etwas erhellendes zu hören oder sehen bekommen.

  5. Schade, der frühe Tod von Lloyd Pye betrübt. Was immer sich letztendlich erweisen wird: ohne solch unbeugsames Streben von Mitmenschen wie Pye sähe die Welt doch sehr trüb aus. Vielen Dank Lloyd!

    • Da hast Du recht, aber etwas einseitig.
      Ausserdem hat er sich in seine (zweifelhaften) DNA-Analysen verrannt und wie so oft hat auch er das was zu seiner Theorie (und damit für den Verkauf seiner Bücher/ Vortäge etc…) am besten passt weiterverfolgt.
      Das hält die Neugier am laufen und damit der Erfolg der Vermarktung.

      Nach dem anschauen des obigen Videos (danke an Robert nochmal für die Übersetzung) habe ich mir einige Infos dazu im www angeschaut, die mich zu dem obigen Stament führten,
      Hier ein sehr interessanter Link dazu:
      http://ufotrail.blogspot.de/2014/06/dr-garry-nolan-talks-ata-starchild.html
      VG
      P.S.: Nebenbei, wieso muss ich mich hier als „Gast“ anmelden, obwohl ich „Aktivist“ bin?

      • hmh, ich weiss nicht recht ob zu einseitig. Vielleicht ist dies auch nur der Eindruck der zwangläufig mit einher geht, wenn man zu sehr auf sich allein gestellt einer Sache auf den Grund gehen muss. Auf mich wirkt Lloyd durchgängig aufrichtig motiviert und in der Sache schlüssig. In weiteren 5 Jahren wird die vollständige Sequenzierung wohl keine Millionen mehr kosten, und ich hoffe, dass jemand sein Erbe aufgreift und würdig fortsetzt. Ich finde, dies wäre die Nachwelt Lloyd schuldig. Hier noch ein weitergehender Videovortrag von Lloyd auch in Deutsch übersetzt: https://www.youtube.com/watch?v=QR4567cOTUg

      • Vergesst mal bitte nicht, dass auch Forscher von was leben müssen und dafür Einnahmen zu erziehlen haben.
        Hier die Balance zwischen Spekulation, Spektakulär und Evidenz zu halten gelingt nicht jedem. Und dem, dem es gelingt, gelingt es auch nicht immer.
        Der Erfolg liegt ja häufig bei weit unter 1%. Der Aufwand aber immer bei 100%.
        Mein Dank an Alle, die sich in dieser Weise engagieren!

  6. Totaler Schwachsinn! Exopol lebt von Schwachsinn, scheint es!
    Ramen.

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