TV-Star Giorgio Tsoukalos begibt sich auf die Spuren der „Ancient Aliens“

Vorschau: Rätsel der Geschichte

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Die Doku-Serie „Ancient Aliens“ auf dem History-Channel ist nicht unbedingt ein Inbegriff der seriösen Forschung. Das sieht ihr Moderator Giorgio Tsoukalos ganz ähnlich – denn obwohl der langjährige Paläo-SETI-Forscher durch die Sendung führt, hat er keinen Einfluss auf deren Inhalt. Doch beim One-Day-Meeting der AAS in Bremen hatte Tsoukalos die Gelegenheit, echte Rätsel der Geschichte zu präsentieren: Langschädel mit für Menschen untypischen anatomischen Merkmalen, glattpolierte Höhlenwände aus Granit, Steinquader mit präzisen Bohrlöchern und ein prähistorischer Steinbruch, der auf Hochtechnologie schließen lässt – die Liste der archäologischen Mysterien, die Tsoukalos selbst untersuchen konnte, ist lang…

4 Kommentare

  1. Warum überlässt man eigentlich immer den Archäologen die Beurteilung der Fertigungstechniken? Die haben doch überhaupt nicht die dafür nötige Ausbildung, das Wissen und die Kompetenz! Sie sollten bitte Fachleute für Steinbearbeitung hinzuziehen, also Ingenieure, Gutachter und Handwerksmeister. Mir ist das völlig unverständlich!

  2. Und wo ist der vom Sprecher angekündigte Film?!?

  3. Hallo, also ich muss feststellen, dass Giorgio Tsoukalos
    auch in dieser „Doku“ ebenfalls keine seriöse Forschung betreibt. Er
    redet manchmal wirres Zeugs und besitzt leider nur wenig Hintergrundwissen zu
    angedeuteten technischen Themen (Stein gießen, Schalungen, maschinelle
    Steinbearbeitung usw.). Für Jemanden der angeblich viele Mysterien
    archäologisch untersucht hat, argumentiert er zu oberflächlich und ungenau.

    Beispiel: bei 44:22 sagt er „dass dieser Schnitt hier direkt
    weiter geht…“ – aber hallo, jeder mit einem halbwegs guten Auge sieht, dass
    dieser Schnitt eben nicht in einer Geraden weiter geht. Bei dem nächsten Bild (44:36)
    fällt direkt auf, dass dieser angeblich weitergehende Schnitt nicht mehr als
    ein schiefer Riss ist, der sich oberhalb auch noch gabelt. Alle anderen „Schnitte“
    sind ebenfalls nicht geradlinig, was bei diesem Bild sehr gut zu sehen ist.
    Eine Maschine würde nicht so ungenau arbeiten. Warum arbeitet Herr Tsoukalos so
    ungenau, damit trägt er nicht zu seiner Glaubwürdigkeit bei…

    • Stimmt, das sieht ja sogar ein Blinder mit Krückstock – wie man so schön sagt. 🙂 Es ist schade, dass er so ungenau ist. Damit sind auch alle Aussagen á la „die Bögen auf beiden Seiten sind genau gleich“ hinfällig und unglaubwürdig. Man müsste es, wie in der Industrie üblich, mit einem genauen 3D-Scanner vermessen und beide Seiten vergleichen. Dann hat man ein Modell, welches auf wenige Mikrometer genau ist und könnte eine wirklich qualitative Aussage machen.

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